Schnee und Eis hüllen neuerdings ganz Deutschland in ihre weiße Pracht.
Höchste Zeit, mal darüber nachzudenken, was im Winter eigentlich mit unseren Haaren passiert. Warum fliegen die so oft? Und was kann ich gegen angedrückte Frisuren unter der Mütze machen? Wir haben Haarkunst-Geschäftsführerin Claudia Rembte mal ganz ordentlich auf den Zahn gefühlt:
Frau Rembte, beantworten Sie doch bitte unsere folgenden Fragen:
1. Warum fliegen die Haare im Winter so oft?
Das Haar ist durch Reibung aufgeladen. Diese entsteht durch mechanische Beanspruchung wie das An- und Ausziehen von Pullovern oder Mützen, Hüten, Tüchern und Schals. Das nennt man auch Reibungselektrizität. Durch die Reibung von Mützen auf dem Kopf lädt sich das Haar auf und entlädt sich, wenn wir die Mützen absetzen. Der Effekt: ein leises Knistern und Haare, die zu Berge stehen.
2. Was kann man gegen die elektrostatische Aufladung tun?
Mit entsprechenden Produkten, die das Haar beruhigen und bändigen, kann man dem "Fliegen der Haare" entgegen wirken. Wir empfehlen zum Beispiel das "gloss wachs" von tecni.art oder "liss control+" ein intensiv glättendes und beruhigendes Styling Serum. Mein persönlicher Favorit ist aus der Serie texture expert, "lumicontrol" ein Nutri Wachs mit Perlmutt-Glanz. Es gibt Kontrolle und Definition für wintergestresstes Haar und riecht sehr lecker.
3. Warum fettet mein Haaransatz im Winter stärker nach, als in der übrigen Zeit des Jahres?
Der Winter ist eine tolle Jahreszeit, aber bedeutet auch ein wenig Stress für Haut und Haar. Trockene Heizungsluft, Kopfbedeckungen, Wärme und Kälte im Wechsel regen die Talgdrüsenproduktion an. Da reagiert der ein oder andere mit "gestresster" und "irritierter" Kopfhaut. Das muss sich nicht nur über einen fettigen Ansatz äußern. Nicht selten ist auch eine verstärkte Schuppenbldung zu beobachten. Hierfür empfehlen wir nach einer ausführlichen Beratung entsprechende Pflegeprodukte, die Haut und Haar wieder ins Gleichgewicht bingen.
4. Gibt es einen Geheimtipp gegen plattgedrückte Frisuren nach dem Mütze-tragen?
Man kann den Ansatz unterstützen, in dem man das Haar direkt dort mit einem Stielkamm antoupiert oder einfach ein bisschen Haarspray in die Haaransätze gibt. Das sorgt dafür, dass das Haar nicht sofort platt am Kopf anliegt, sondern elastisch zurückspringt, sobald man die Mütze absetzt. Mein Extratip: Nach den langen Sommertagen könnte man auch über einen tollen neuen Haarschnitt nachdenken, denn ein regelmäßig geschnittenes und gesundes Haar verzeiht auch mal eine Tour mit Mütze durch den Winterwald!
5. Muss ich mein Haar im Winter anders pflegen als im Sommer und wenn ja, wie?
Auf jeden Fall sollte man im Winter spezielle Produkte benutzen. Manches Haar ist spröde, glanzlos, trocken und "fliegt". Mit der Pflegelinie "absolut repair" von L'orèal wirkt man wintergestresstem Haar entgegen. Ceramide kräftigen das Haar, Incell repariert die Haarfaser langanhaltend.
6. Können Haare durch Frost abbrechen?
Keine Sorge, nur wenn Sie mit nassen Haaren bei minus 20 Grad spazieren gehen. Spass beiseite. Da kann nichts passieren. Das Haar besteht aus Hornsubstanz ähnlich wie unsere Fingernägel. Also keine Angst vor einem ausgedehnten Winterspaziergang.
7. Schadet die Kälte meinen Haaren, wenn ich ohne Kopfbedeckung draußen bin? Und andersherum: schadet regelmäßiges Mützetragen meinen Haaren?
Nun ja, die starke Kälte strapaziert das Haar genauso wie die starke Sonneneinstrahlung und das Salzwasser im Sommer. Eine Mütze zu tragen schützt also natürlich. Außerdem hat sie den Vorteil, dass man nicht friert, wenn man so eine Frostbeule ist, wie ich es bin.
Frau Rembte, beantworten Sie doch bitte unsere folgenden Fragen:
1. Warum fliegen die Haare im Winter so oft?
Das Haar ist durch Reibung aufgeladen. Diese entsteht durch mechanische Beanspruchung wie das An- und Ausziehen von Pullovern oder Mützen, Hüten, Tüchern und Schals. Das nennt man auch Reibungselektrizität. Durch die Reibung von Mützen auf dem Kopf lädt sich das Haar auf und entlädt sich, wenn wir die Mützen absetzen. Der Effekt: ein leises Knistern und Haare, die zu Berge stehen.
2. Was kann man gegen die elektrostatische Aufladung tun?
Mit entsprechenden Produkten, die das Haar beruhigen und bändigen, kann man dem "Fliegen der Haare" entgegen wirken. Wir empfehlen zum Beispiel das "gloss wachs" von tecni.art oder "liss control+" ein intensiv glättendes und beruhigendes Styling Serum. Mein persönlicher Favorit ist aus der Serie texture expert, "lumicontrol" ein Nutri Wachs mit Perlmutt-Glanz. Es gibt Kontrolle und Definition für wintergestresstes Haar und riecht sehr lecker.
3. Warum fettet mein Haaransatz im Winter stärker nach, als in der übrigen Zeit des Jahres?
Der Winter ist eine tolle Jahreszeit, aber bedeutet auch ein wenig Stress für Haut und Haar. Trockene Heizungsluft, Kopfbedeckungen, Wärme und Kälte im Wechsel regen die Talgdrüsenproduktion an. Da reagiert der ein oder andere mit "gestresster" und "irritierter" Kopfhaut. Das muss sich nicht nur über einen fettigen Ansatz äußern. Nicht selten ist auch eine verstärkte Schuppenbldung zu beobachten. Hierfür empfehlen wir nach einer ausführlichen Beratung entsprechende Pflegeprodukte, die Haut und Haar wieder ins Gleichgewicht bingen.
4. Gibt es einen Geheimtipp gegen plattgedrückte Frisuren nach dem Mütze-tragen?
Man kann den Ansatz unterstützen, in dem man das Haar direkt dort mit einem Stielkamm antoupiert oder einfach ein bisschen Haarspray in die Haaransätze gibt. Das sorgt dafür, dass das Haar nicht sofort platt am Kopf anliegt, sondern elastisch zurückspringt, sobald man die Mütze absetzt. Mein Extratip: Nach den langen Sommertagen könnte man auch über einen tollen neuen Haarschnitt nachdenken, denn ein regelmäßig geschnittenes und gesundes Haar verzeiht auch mal eine Tour mit Mütze durch den Winterwald!
5. Muss ich mein Haar im Winter anders pflegen als im Sommer und wenn ja, wie?
Auf jeden Fall sollte man im Winter spezielle Produkte benutzen. Manches Haar ist spröde, glanzlos, trocken und "fliegt". Mit der Pflegelinie "absolut repair" von L'orèal wirkt man wintergestresstem Haar entgegen. Ceramide kräftigen das Haar, Incell repariert die Haarfaser langanhaltend.
6. Können Haare durch Frost abbrechen?
Keine Sorge, nur wenn Sie mit nassen Haaren bei minus 20 Grad spazieren gehen. Spass beiseite. Da kann nichts passieren. Das Haar besteht aus Hornsubstanz ähnlich wie unsere Fingernägel. Also keine Angst vor einem ausgedehnten Winterspaziergang.
7. Schadet die Kälte meinen Haaren, wenn ich ohne Kopfbedeckung draußen bin? Und andersherum: schadet regelmäßiges Mützetragen meinen Haaren?
Nun ja, die starke Kälte strapaziert das Haar genauso wie die starke Sonneneinstrahlung und das Salzwasser im Sommer. Eine Mütze zu tragen schützt also natürlich. Außerdem hat sie den Vorteil, dass man nicht friert, wenn man so eine Frostbeule ist, wie ich es bin.
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