Liebe Kunden,
lange tobte die Diskussion um branchenspezifische Mindestlöhne und wurde unter sozial- und arbeitsmarktpolitischen Aspekten in Wissenschaft und Politik kontrovers diskutiert. Ein Hauptargument für Mindestlöhne war immer die Verbesserung der Einkommens-situation von Beschäftigten im Niedriglohnsektor, ein Hauptargument dagegen der mögliche Verlust von Arbeitsplätzen.
Im April wurde ein branchenweiter Mindestlohn für das Friseurhandwerk zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), der Tarifgemeinschaft des Zentralverbandes des deutschen Friseurhandwerkes und den Landesinnungsverbänden beschlossen.
Seit 1. August 2013 verdienen auch Haarkunst-Mitarbeiter ihr Geld nach dem Mindestlohngesetz.
Im Friseurhandwerk hängen Preis und Lohn unmittelbar zusammen. 50-60 % des Netto-Umsatzes eines Friseursalons sind Lohnkosten. Eine Erhöhung der Lohnkosten bedeutet damit also unausweichlich auch eine Erhöhung der Preise. Ohne diese Anhebung wäre der Fortbestand eines Friseursalons auf Dauer nicht möglich.
Der Preisanstieg in unserem Unternehmen kommt also unmittelbar unseren Mitarbeitern zu Gute !
Faire Preise und faire Löhne !
Danke für Ihre Treue und Ihr Verständnis
Ihre Claudia Rembte
im Namen des gesamten Haarkunst-Teams
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