4. September 2013

Haarpflegemythen - Häufige Haarwäsche

In unserer neuen Rubrik "Haarpflegemythen" wollen wir künftig immer mal wieder mit hartnäckigen Gerüchten rund um die Haarpflege aufräumen.

Heute beschäftig uns das Gerücht, dass Haare schneller nachfetten sollen, wenn man sie zu oft wäscht.
Stimmt das denn?

Das kommt darauf an. Wieviel Talg die Kopfhaut absondert hängt nicht allein von den Hormonen ab. Wer fettiges Haar hat und es täglich mit einem reichhaltigen Shampoo wäscht, wird schnell einen erneut fettigen Haaransatz feststellen. Ebenso der, der beim Haarewaschen kräftig massiert. Durch den ausgeübten Druck auf die Kopfhaut, werden die darunter befindlichen Talgdrüsen animiert, mehr Talg zu produzieren, den sie absondern kann. Das Ergebnis ist natürlich fettiges Haar.

Unser Tipp:
Jeder darf sein Haar so viel oder wenig waschen, wie er möchte. 1-2 Haarwäschen pro Woche sollten es aber schon sein, um Haare und Kopfhaut sauber und im natürlichen Gleichgewicht zu halten. Wer seinem Haar aber gern jeden Tag eine Wäsche gönnen möchte, sollte ein sehr mildes Shampoo verwenden, z.B. unser Shampoo Pureté Nature aus der Nature-Serie von L'Oreal. Wascht das Haar nur lauwarm und rubbelt nicht unnötig auf der Kopfhaut herum. Sanftes Reiben mit der flachen Hand genügt. Staub und Talg entfernt das Shampoo auch ohne mechanische Unterstützung.
Wer trockene Längen, aber einen fettigen Ansatz hat, der sollte nach der Haarwäsche die Pflege nur auf die Haarpartien verteilen, die auch wirklich Pflege brauchen - also die Längen und Spitzen.


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